Um das öffentliche Kanalnetz im Bereich der Grundschötteler Straße hydraulisch zu entlasten, hat der Stadtbetrieb den Mischwasserkanal in einem Teilabschnitt erneuert. Diese Baustelle war eine Herausforderung, insbesondere, weil es sich bei der Grundschötteler Straße um eine Hauptverkehrsstraße handelt. "Doch die Herausforderung wurde gut gemeistert", so Yves Terstegge, verantwortlicher Bauleiter des Stadtbetriebs. "Die Baumaßnahme wurde in der angekündigten Zeit fertiggestellt und der Verkehr läuft seit Ende letzter Woche wieder einwandfrei. Lediglich ein paar Restarbeiten sind noch zu erledigen", so Terstegge weiter.
Doch zurück zum Anfang. Ab Ende März rollte der Verkehr nur einseitig, Baustellenampeln regelten den Zufluss. Dafür mussten Baumscheiben weichen, die nach Abschluss der Maßnahme wiederhergestellt werden. Die Bushaltestelle Richtung Alt-Wetter wurde verlegt, zeitweise musste die Karl-Siepmann-Straße gesperrt werden. Auch der Verbindungsweg, der über die Straße „Am Brummstein“ von Karl-Siepmann-Straße zur Grundschötteler Straße führt, war für einige Tage gesperrt. Alles in allem war eine große Logistik erforderlich. Nicht zuletzt für die Lagerung der Materialien. Diese konnte die ausführende Firma nach Absprache mit EN-Wohnen auf dem bisher noch nicht wieder bebauten Grundstück in der Karl-Siepmann-Straße baustellennah lagern.
Bürgermeister Frank Hasenberg zeigte sich mit der Gesamtabwicklung zufrieden: „Diese Maßnahme ist nahezu reibungslos verlaufen. Alle an Planung und Ausführung Beteiligten haben sie hervorragend abgewickelt. Zudem möchte ich mich bei den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihre Geduld bedanken.“